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Causa “Colonial Marines” – Gearbox zieht sich zurück

Aliens: Colonial Marines

Aliens: Colonial Marines
Letztes Jahr hat der Release von Aliens: Colonial Marines eine Menge Staub aufgewirbelt. Spieler waren unzufrieden, dass die in Trailern vorgestellten Szenen zu gravierend vom echten Erlebnis abwichen. Als Ergebnis gab es für Entwickler Gearbox eine Sammelklage.

Nun plant Gearbox aber, sich aus der Sammelklage zurückzuziehen und beschuldigt stattdessen Publisher SEGA. So habe Gearbox lediglich den Vertragsbestimmungen nach gehandelt und SEGA sei für jegliches Marketing verantwortlich gewesen. Der Publisher habe sogar darum gebeten, nicht zu viel Staub aufzuwirbeln und die Sache SEGA zu überlassen.

Letztlich sei SEGA als Publisher aber für alle Klagen zuständig, die sich an das Marketing richten. Gearbox als Entwickler trage keinerlei Schuld und solle deshalb nicht von der Sammelklage betroffen sein. So solle sich Gearbox nun rechtmäßig aus dem Fall zurückziehen.

Zusätzlich kritisiert der Marketing Vice President bei Gearbox, Steve Gibson, die finanzielle Situation während der Entwicklung von Aliens: Colonial Marines. “Während der Entwicklung stellte Gearbox eigenes Geld zur Verfügung, damit SEGA das Spiel beenden konnte. Der Beitrag seitens Gearbox geht in die Millionen und davon wurde nie etwas zurückgezahlt”, so Gibson.

Das denken wir:
Gearbox trägt keine Schuld und hat damit verdient, aus dem Fall zurückzutreten.

Quelle: via PCGamer

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