Flo
Erst kürzlich berichteten wir darüber, dass Bungie ein Raid-Matchmaking-System für Destiny in Erwägung zieht. Aktuell ist man jedoch auf Freunde angewiesen, die auch Destiny zocken und sich ungefähr auf dem gleichen Level – am besten mindestens 27 – befinden. Nun wollte ich kürzlich den Raid “Die Gläserne Kammer” starten. Das Problem: Es waren leider keine Kumpels parat, die ich eben schnell einladen hätte können.
Aus diesem Grund habe ich mich einfach in den Turm begeben und über das Ingame-Menü Leute gesucht und angeschrieben, die sich ungefähr auf meinem Level befanden. Innerhalb 20 Minuten hatte ich meine Gruppe – bestehend aus sechs Spielern – zusammen und ich konnte zum ersten Mal in den Raid starten. Und obwohl ich sehr daran zweifelte, dass ich zusammen mit Spielern, mit denen ich noch nie gespielt hatte, diesen Raid erfolgreich meistern würde, wurde ich eines Besseren belehrt!
Ich hatte einen Spieler in der Gruppe, der uns präzise Anweisungen geben konnte, die wir auch (meist) strikt befolgten. Er kannten die Wege und Strategien, mit denen man die Bosse relativ effektiv erledigen konnte. Nach ungefähr vier Stunden erreichten wir dann den Endboss, den wir dann leider nicht mehr legen konnten – wohl auch wegen der nachlassenden Konzentration. Diesen habe ich dann am nächsten Morgen mit einer weiteren Zufallsgruppe erledigt.
Und was lernen wir daraus? Ganz klar: Bungie sollte uns Spielern durchaus zutrauen, dass wir uns ohne größere Schwierigkeiten mit Gleichgesinnten koordinieren können – auch wenn wir sie nicht persönlich kennen. Das machen wir schließlich schon seit vielen Jahren, in vielen anderen Games.
Welche Erfahrungen habt ihr mit Random-Gruppen gemacht? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit!
Auf dem Bild in dieser News seht ihr übrigens besagte Zufallsgruppe. Grüße an dieser Stelle – wir sehen uns im Turm!
Das denken wir:
Bungie sollte aber trotzdem demnächst Matchmaking für Raids einführen!
