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Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain in der Vorschau – Das große Finale

Auf der gamescom 2015 haben wir uns von Konami das kommende Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain zeigen lassen. Natürlich haben wir das Spiel auch selbst getestet. Dabei haben wir festgestellt: Es kommt etwas Großes auf uns zu.

Mit Metal Gear Solid: Ground Zeroes hat Konami einen etwa 90-minütigen Prolog für Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain veröffentlicht. Das aus einer Haupt- und einigen Nebenmissionen bestehende Ground Zeroes ist vielen Fans sauer aufgestoßen. Grund dafür: Der hohe Preis, die kurze Spieldauer. Mit Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain läutet Konami jetzt aber so langsam mal das Finale der langjährigen Reihe ein. Was kann da kommen?

Metal Gear Solid GZ

Die auf der gamescom vorgestellte Mission führt uns in eine felsige, von großen Bergen umrandete Wüste. Kurz nach dem Start steht nur wenige Meter von uns entfernt auch schon das erste neue Feature von The Phantom Pain – unser Pferd. Für die offene Spielwelt von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain ist ein solches Fortbewegungsmittel vielleicht doch ziemlich passend. Die Einsatzzeit selbst kann vor jeder Mission selbst bestimmt werden. Ein nächtlicher Start gibt unserem Schleicheinsatz bessere Chancen. Ein oft betontes Feature von Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain sind die komplett zufälligen Missionsabläufe. Faktoren wie Wetter und Gegnerpositionen lassen den Missionserfolg bei jedem Versuch anders ausfallen.

Metal Gear Solid V

Das Ziel in der vorgestellten Mission ist es, einige Satellitenschüsseln zu finden und zu neutralisieren. Dabei bedient sich Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain hauptsächlich bei den Mechaniken, die schon in Ground Zeroes gezeigt worden sind. Deswegen diente Ground Zeroes nicht nur als dramaturgischer, sondern auch als spielerischer Prolog. Die Interfaces und Tastenbelegungen wurden übernommen – wer Ground Zeroes also gespielt hat, ist für The Phantom Pain voll im Fluss. Ein neues Feature aus Ground Zero fand seinen Weg ebenfalls in den fünften Teil: Sobald Snake von einem Gegner bemerkt wird, verlangsamt sich die Zeit. Schaltet der den alarmierten Gegner währenddessen aus, kann er beruhigt weiterschleichen. Wenn nicht – dann startet die Action.

Die ursprünglich zerstörte Mother Base taucht ebenfalls wieder in The Phantom Pain auf. In Metal Gear Solid: Peace Walker war es bereits möglich, betäubte Gegner in die Mother Base bringen zu lassen und mit ihnen die Basis aufzuwerten. In Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain kommt noch eine Chance hinzu, dass verletzte Gegner vielleicht gar nicht erst lebendig ankommen. So oder so stellt die Mother Base Upgrades und Unterstützer bereit, die Snake mit auf seine Missionen nehmen kann.

Metal Gear Solid 5 The Phantom Pain

Über die Geschichte wurde während der vorgestellten Gameplay-Demo nicht viel preisgegeben. Es lässt sich aber abschätzen, dass die Story – seit Anfang der Reihe hochkomplex – die größte Neuerung in Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain sein wird. In allen Vorgängern war schließlich die weitläufige und detaillierte Geschichte immer der Motor des Erfolgs. Die Spielmechaniken und die Technik nimmt sich Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain aber hauptsächlich aus dem 2014 veröffentlichten Prolog. Wer den also gern gespielt hat und gern im laut Schöpfer Hideo Kojima finalen Ableger versinken möchte, der darf sich am 1. September auf Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain freuen.

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