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“Blue Whale”: Das Selbstmord-“Spiel” ist nun anscheinend in Deutschland angekommen

Im März dieses Jahres berichteten wir bereits über ein “Spiel” namens “Blue Whale”, das angeblich für über 130 Selbstmorde in Russland verantwortlich sein soll.

Meldet man sich an, dann bekommt man im Verlauf der folgenden 50 Tage Aufgaben, die man lösen muss. Aufgaben, in denen man sich beispielsweise selbst verstümmeln muss. Sind die 50 Tage vorbei und hat man alle Aufgaben erledigt, dann gewinnt man, in dem man sich das Leben nimmt.

Philipp Budeikin, einer der angeblichen Initiatoren des Spiels, wurde mittlerweile in Russland festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, für den Selbstmord von 16 Schulmädchen verantwortlich zu sein. Er sagte, für ihn seien die Opfer “biologischer Abfall” und er würde die “Gesellschaft reinigen”.

Die Festnahme scheint aber nicht zu verhindern, dass sich “Blue Whale” weiter ausbreitet. Anscheinend sind jetzt erste WhatsApp-Nachrichten in Deutschland aufgetaucht, die mit “Blue Whale” in Verbindung gebracht werden.

So berichtet der der “SWR” darüber, dass eine besorgte Mutter aus Zweibrücken die Polizei informierte, weil ihre Tochter eine spezielle Nachricht bekommen habe. In dieser Sprachnachricht warnte ein unbekannter Absender vor dem Spiel. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass die Warnung genau das Gegenteil bewirken soll.

Laut der “Bild” schrieb einn Schulleiter aus der Region nun einen Warnbrief an alle Eltern, da das Spiel “nachweislich an den Zweibrücker Grundschulen gelandet ist.”

Solltet ihr also eine Nachricht erhalten, die euch komisch vorkommt, wendet euch am besten gleich an eure Eltern oder kontaktiert die Polizei. Und wenn ihr Probleme habt, dann sprecht mit Menschen, denen ihr vertraut. Sprecht mit Familienmitgliedern oder Freunden. Und wenn ihr das nicht könnt, dann kontaktiert einfach die Telefonseelsorge. Hier die kostenlose Nummer: 0800/1110111

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