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Gerücht: Verliert EA die Star Wars-Lizenz?

Scheinbar sind Disney und LucasFilm nicht wirklich glücklich über die Star Wars-Spiele von EA. Dies meldet zumindest die Website Cinelinx und bezieht sich dabei auf mehrere, unbekannte Quellen. Des Weiteren schaut sich Disney angeblich nach neuen Publishern um – immerhin ist der Unterhaltungskonzern der Lizenzinhaber von Star Wars. Weiterhin werden in besagtem Bericht Activision und Ubisoft als mögliche Nachfolger erwähnt.

Natürlich ist der unbestätigte Bericht mit Vorsicht zu genießen und dementsprechend als Gerücht zu betrachten. Weiterhin heißt es, dass EA die Erwartungen von Disney mit den aktuellen Star Wars-Spielen nicht erfüllen konnte. Dabei wurde kritisiert, dass Star Wars Battlefront (1) keinen Singleplayer-Modus bot und der Inhalt insgesamt sehr marginal ausgefallen ist. Star Wars Battlefront 2 sorgt, wie man bereits vermuten kann, durch die Lootbox-Kontroverse für Disneys Unmut. Schließlich denken einige Länder nun über Einschränkungen oder gar Verbote nach. Dadurch befürchtet Disney – verständlicherweise – eine Rufschädigung der Marke.

Auch mit der Anzahl der veröffentlichten Spiele soll Disney nicht wirklich zufrieden sein – neue Titel hätten regelmäßiger erscheinen sollen. Bereits im Mai 2013 wurde das offizielle Lizenzabkommen vereinbart. Seitdem sind bisher lediglich drei Spiele erschienen: Star Wars Battlefront 1, Star Wars Battlefront 2 und Star Wars: Galaxy of Heroes. Letzteres erschien jedoch nur für die mobilen Plattformen Android und iOS.

Zudem befindet sich momentan ein weiteres Projekt bei Respawn Entertainment in der Mache. Doch auch die Assets des gecancelten Spiels von Visceral Games sollen in einer aktuellen Entwicklung ihren Platz finden. Dennoch sieht die Versorgung mit neuen Titeln in der Zukunft eher dürftig aus.

Angeblich gab es bereits ein Treffen zwischen Disney, LucasArts und der Führungsetage von Electronic Arts. Dabei spielten aktuelle Probleme und deren Lösung eine große Rolle. Unklar ist bislang, ob eine spezielle Ausstiegsklausel für die Vertragspartner existiert. Keines der betroffenen Unternehmen kommentierte den Bericht von Cinelinx bisher.

Das denken wir:
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wäre das ein ziemlich krasses Stück!

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