Vielleicht habt ihr ja schon den neuen Erkundungs-Modus in Assassin’s Creed: Origins ausprobiert. Hier dürft ihr das alte Ägypten in Ruhe erkunden – ganz ohne Kämpfe.
Und das ist ziemlich cool. Die erste Tour habe ich schon hinter mich gebracht und ich muss sagen, dass ich das Konzept und die Umsetzung großartig finde. Man erfährt spielerisch wirklich viele interessante Infos zu Ägypten. Mein erster Gedanke war: “Es ist wirklich schade, dass es damals, als ich noch zur Schule ging, keine Discovery Tour gab.”
Wie auch immer. Jetzt ist sie da und wir können Geschichte nun hautnah erleben. Ein erzähler führt euch beispielsweise durch Alexandria und erzählt euch, wie die Stadt entstanden ist und warum sie so aussieht, wie sie damals eben aussah. Fast alles wird im Spiel korrekt abgebild. Fast. Die Statuen nämlich nicht.
Diese zeigten damals nämlich häufig Genitalien und Brüste. Für die Discovery Tour wurden diese mit Muscheln abgedeckt. Ubisoft hat bisher noch kein offizielles Statement dazu abgegeben, aber man kann davon ausgehen, dass die Statuen abgeändert wurden, da erwartet wird, dass die Discovery Tour auch in Schulen eingesetzt und einem jungen Publikum zugänglich gemacht wird.
Dafür spricht auch der Fakt, dass im Hauptspiel die Statuen nicht mit Muscheln abgedeckt wurden. Hier ein paar Bilder:
Der Modus ist auf jeden Fall sehr lehrreich und empfehlenswert. Wer etwas mehr über Ägypten erfahren möchte, der sollte die Discovery Tour also unbedingt ausprobieren.
Das denken wir:
Ein ungewöhnlicher Schritt, da man ja mit der Erkundungstour zeigen möchte, wie es damals wirklich war. Die Tour ist trotzdem großartig.
