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Yves Guillemot findet lange Lebenszyklen von Konsolen nicht gut

Ubisoft

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In einem Interview verriet Ubisoft-Boss Yves Guillemot nun, dass seiner Meinung nach lange Lebenszyklen von Konsolen der Industrie schaden. Warum? Ganz einfach: Laut Yves Guillemot wird der Markt zum Ende einer Konsole hin ziemlich schwach, da sich Entwickler weniger trauen und neue IPs für die nächste Generation aufgehoben werden.

Da ist durchaus was dran. Jedoch finden wir, dass ein zu kurzer Zyklus Kunden unnötig verunischert würde und das könnte dem Markt ebenfalls schaden. Kaufwillige Kunden können sich oft kaum zwischen Nintendo, Sony oder Microsoft entscheiden. Wenn jetzt auch noch jedes Jahr eine neue Konsole erscheinen würde, dann ginge die Übersicht für den Kunden wohl komplett flöten.

Abgesehen davon brauchen Entwickler von Videospielen auch eine gewisse Zeit, bis sie die Vorzüge einer Konsole richtig nutzen können. Würden Konsolen in kürzeren Abständen erscheinen, so könnte das unter Umständen auch bedeutet, dass auf kurz oder lang die Qualität der Games sinkt.

Am besten wäre wohl ein etwas kürzerer Lebenszyklus. (Info am Rande: Die aktuelle Xbox befindet sich gerade im siebten Jahr.) So wäre der Markt etwas dynamischer (was sehr wahrscheinlich zu höheren Umsätzen führen würde), Kunden wären nicht überfordert und Entwickler hätten noch genügend Zeit, um sich auf eine Konsole einzulassen.

Oder was meint ihr? Denkt ihr, dass Konsolen in kürzeren Abständen erscheinen sollen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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