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Preview: Strike Suit Zero – Dogfights wie damals

Ihr seid auf der Suche nach einem neuen Weltraum-Shooter der alten Schule? Dann solltet ihr auf jeden Fall den Titel Strike Suit Zero im Auge behalten. Wir haben uns ins enge Strike Suit Cockpit gezwängt, damit wir euch in dieser Preview verraten können, was euch in den Weiten des Alls erwartet.

Es war einmal: Die Story ist schnell erzählt. Strike Suit Zero spielt im Jahr 2299. Es tobt ein interstellarer Krieg und die Erde wird von einem übermächtigen Feind bedroht. Als Strike-Suit-Pilot müssen wir nun die Erde vor dem Untergang bewahren. So weit, so einfallslos.

Strike Suit Zero ist in einzelne Missionen unterteilt. Vor jeder Mission könnt ihr zwischen verschiedenen Raumschiffen wählen. Unter anderem steht ein Strike Suit zur Wahl, der sich auf Knopfdruck in eine Art Mech verwandelt. So ist man zwar nicht mehr so wendig, dafür richtet man mehr Schaden an. Aber ihr könnt nicht nur zwischen verschiedenen Schiffen wählen. Ihr dürft euer Gefährt euch mit unterschiedlichen Waffensystemen ausstatten.

Genre-typisch dürft ihr eure fliegenden Kampfmaschinen nach erfolgreich beendeten Missionen auch mit besseren Schilden oder noch mehr Feuerkraft ausstatten.

Das Highlight des Spiels sind ganz klar die Dogfights. Genre-Fans werden sich sofort an die Weltraum-Shooter der Neunziger erinnern. Wir rasen feindlichen Schiffen hinterher, feuern zielsuchende Raketen ab und ziehen einen Looping nach dem anderen. Die Steuerung geht dabei nach einer kurzen Eingewöhnungsphase wirklich leicht von der Hand. Wenn ihr nicht gerade einen Flightstick zur Hand habt, dann lenkt ihr euer Schiff mit der Maus, während ihr mit der Tastatur den Schub reguliert und zwischen den verschiedenen Waffensystemen wechselt.

Im Gegensatz zu den Dogfights fühlen sich die meisten Missionen in Strike Suit Zero leider ziemlich lahm an. Egal ob wir gerade ein verbündetes Schiff verteidigen oder einen feindlichen Kreuzer vernichten müssen – im Grunde geht es immer darum, alle feindlichen Schiffe zu zerstören.

Die Geschichte wird von Ingame-Sequenzen und Funksprüchen vorangetrieben. Starke Charaktere und epische Zwischensequenzen – wie man sie aus Klassikern wie Wing Commander kennt – sucht man in Strike Suit Zero vergebens. Der Fokus liegt ganz klar auf den Action-Passagen.

Während uns die Grafik des Spiels noch nicht gänzlich überzeugen kann – bis zum Release wird sich da sicher noch viel tun – finden wir den Sound des Spiels wirklich toll. Das liegt unter anderem daran, dass für den Soundtrack der Sound Designer Paul Ruskay (Homeworld) und die Sängerin Kokia (Tales of Innocence, Origin: Spirits of the Past) engagiert wurden. (Übrigens: Wer einen Track aus dem Soundtrack hören möchte, der sollte sich den Clip ganz unten nicht entgehen lassen.)

Abschließend bleibt zu sagen, dass sich Fans von Weltraum-Shootern schon auf Strike Suit Zero freuen dürfen. Trotzdem hat Born Ready Games bis zum Release noch alle Hände voll zu tun. Vor allem in Sachen Grafik.

httpv://youtu.be/gS50TK_Eqxk

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