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Mitarbeiter von Atari packt aus: Deswegen wurden 750.000 Spiele vergraben

E.T. Atari

Für eine lange Zeit galt es als riesiges Mysterium, das tausende von Spielen in der Mojave-Wüste vergraben sein sollten. So soll der Titel E.T. für das Atari 2600 in den 1980ern so schlechte Verkaufszahlen erreicht haben (und das zu Recht), dass man bei Atari beschloss, die restlichen Kopien auf die möglichst billigste Variante loszuwerden.

Der ehemalige Atari-Mitarbeiter James Heller verriet jetzt die ganze Wahrheit über die Vergrabungsaktion mitten in der US-amerikanischen Wüste. So sei es seine Aufgabe gewesen, die Spiele möglichst schnell und vor allem billig loszuwerden. Und eine Vergrabung schien für James die beste Variante dafür gewesen zu sein. Er meint außerdem, dass mehrere Gerüchte rund um die Vergrabung falsch seien. Nach seiner Aussage wurden die Spiele nicht um Mitternacht in der Wüste vergraben und Atari hatte nicht vor, irgendwas zu verheimlichen. Er hatte dort einfach seinen Job gemacht und keine kriminelle Operation unterstützt.

Schnell entstand jedoch der Mythos um die vergrabenen Spiele und es kam, wie es kommen musste. Eine Gruppe von Dokumentarfilmern begann die Grabungen nach den Spielen und wurde schließlich auf einen Schrottplatz in der Wüste fündig. Der Mythos, der nach Heller’s Aussage keiner ist, wurde bestätigt.

Videomaterial von der Grabung soll übrigens für den Dokumentarfilm “Atari: Game Over” genutzt werden, welcher über Xbox Live veröffentlicht wird.

Das denken wir:
Ein ziehmlich kurioser Schritt, um Einsparungen zu machen.

Quelle: Gamespot

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