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Nintendo of Europe: 320 Mitarbeiter müssen gehen

Nintendo

Bereits im Juni kündigte Nintendo an, dass das Werk Großostheim geschlossen werden muss und dass daraus resultierend 130 Mitarbeitern gekündigt wird. Nun folgte der nächste Schlag: Wie kotaku.com berichtet, entlässt Nintendo of Europe nun weitere 190 Mitarbeiter bis zum 31. August.

Laut kotaku.com handelt es sich bei den 190 deutschen Mitarbeitern um Teilzeitkräfte, von denen einige bereits seit Jahren für das Unternehmen arbeiten. Ein Grund für diese Entlassungswelle sind unter anderem die schlechten Quartalszahlen, die teils auch auf die schleppenden Verkaufszahlen der Wii U zurückzuführen sind. Selbst durch die guten Handheld-Verkaufszahlen konnte der Abwärtstrend nicht kompensiert werden.

Nintendo versucht nun mit den neuen Amiibo-Figuren, Titeln wie Super Smash Bros. und einem neuen Zelda – das voraussichtlich nächstes Jahr für die WIi U erscheint – wieder an Fahrt zu gewinnen. Ob das klappt? Wir sind gespannt.

Hier das Statement seitens Nintendo:

As previously communicated in June 2014, approximately 130 permanent employees will be released by Nintendo of Europe (Germany) at the end of August 2014 as part of a set of measures to better enable the European business to adapt to the rapidly changing business environment.

As a separate measure, Nintendo of Europe is reorganizing its European Localization Development (ELD) department, where it currently uses a number of temporary agency workers in translation and testing activities, in order to increase flexibility and cost-efficiency in the long-term. It is intended that there will be an increase in outsourcing future translation and test activities to third-party companies on an as-needed basis, and very sadly this has meant having ended the contracts of 190 temporary agency workers, who were formally notified of this decision in June 2014.

Das denken wir:
Solche Entlassungswellen sind in der Gaming-Branche leider keine Seltenheit.

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