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Bloodborne: Die wichtigsten Tipps für Neueinsteiger und Veteranen

Seit dem 25. März steht Bloodborne in den deutschen Händerregalen. Das knallharte Action-Rollenspiel aus dem Hause From Software fordert vom Spieler Aufmerksamkeit, Schnelligkeit und Kreativität, um mit den toughen Gegnern mithalten zu können. Neueinsteiger brauchen grundlegende Tipps und Veteranen der Reihe müssen gegen Überraschungen gewappnet sein. RebelGamer fasst die wichtigsten Hinweise zum Start für euch zusammen. Komplett spoilerfrei!


 

1. Lass dir mit den Gegnern Zeit!

Die problematische Gewohnheit vieler Neulinge ist, Gegner allzu schnell anzugehen. Da aber jeder Gegner ganz eigene Besonderheiten hat, kann das zu forsche Vorgehen schnell den Tod bedeuten. Gerade für Anfänger gilt bei unbekannten Gegnern: Lass dir Zeit, die Bewegungen des Gegners zu studieren. Und dann kannst du die Schwachstellen angehen. Geduld spart Frustration!


 

2. Augen auf für Abkürzungen

Auch bei Bloodborne gibt es allerhand Abkürzungen zu entdecken. Die Lampen (also die Checkpoints) in Bloodborne können auch weiter voneinander entfernt liegen. Um dir beim Tod zu lange Laufwege zu ersparen, sind Abkürzungen nützlich: Eine heruntergestossene Leiter, ein bestellter Fahrstuhl oder eine geöffnete Tür können zwei Levelabschnitte miteinander verbinden und lange Laufwege eliminieren. Suche deshalb immer alle Seitenstraßen und Teilabschnitte nach Abkürzungen ab! Du wirst genug finden – und es wird dir einiges leichter machen.


 

3. Teste eine Waffe, bevor du Upgrades machst

Jede Waffe hat ein eigenes Moveset – Das gilt auch bei Bloodborne. Du musst dich mit dem Moveset der Waffe wohl fühlen, damit du sie effektiv nutzen kannst. Bevor du also deine wertvollen Materialien in eine falsche Waffe investierst, teste sie ausgiebig. Gefällt sie dir, rüste sie ordentlich auf. Hast du Schwierigkeiten? Es gibt einige andere!


 

4. Hol dir Hilfe!

Bloodborne macht mit Mitspielern immer mehr Spaß. Hast du Schwierigkeiten in einem Gebiet oder im Bosskampf? Dann hol dir etwas Hilfe! Dafür brauchst du allerdings zwei Dinge: Eine “Einsicht” und die “Herausforderungsglocke”. Beides bekommst du bei deinem ersten Bosskampf – die Glocke erhaltet ihr anschließend im “Traum des Jägers” als Geschenk. Den Boss musst du für die Glocke aber nicht besiegt haben. Läutest du anschließend im Gebiet deiner Wahl die Glocke, wird dir ein Einsicht-Punkt abgezogen und ein oder mehrere Mitspieler beschworen.


 

5. Deine Welt kann auch überfallen werden

Leider ist der Multiplayer nicht so sicher. Wenn du deine Glocke läutest, öffnest du deine Welt für alle Spieler. Mit einer “Finstere nachhallenden Glocke” können andere Spieler deine Welt überfallen – das kostet denjenigen aber ganze 10 Einsicht-Punkte. Die Invasoren erkennst du an der roten Aura, die Helfer an der blauen Färbung. Sei also immer auf der Hut, wenn du deine Welt für andere Spieler öffnest.



 

6. Eine gute Rüstung gibt es schon zu Beginn

Deine Startrüstung ist nicht so der Kracher. Für einen kleinen Vorteil kannst du dir die “Jäger-Rüstung” sichern – sie glänzt dir auch vom Cover des Spiels entgegen. Sieht cool aus!

Um sie zu bekommen, musst du in Zentral-Yharnam starten. Gehe rechts entlang, bis du auf einem Platz mit vielen Gegnern und einem Feuer stehst. Gehst du am wackelnden Tor links entlang, kommst du in ein neues Gebiet. Besiege hier die Gegner und laufe vom Tor aus gesehen rechts die Treppe hinauf. Dort führt dich eine weitere Treppe zu einer Brücke, die von zwei großen Kreaturen bewacht wird. Gegenüber von der Treppe, aus der du kamst, findest du eine weitere Treppe. Dort befindet sich ein morscher Boden und zerstörte Treppen – lass dich vorsichtig nach unten fallen, bis du im Wasser bist. Hier läufst du den Kanal weiter entlang – entgegengesetzt der Richtung, aus der du kamst. Am Rand des Kanals findest du das Set. Aber vorsichtig, dort wartet ein Hinterhalt. Viel Spaß mit der coolen Rüstung!


 

7. Der “Traum des Jägers” ist dein bester Freund

Der “Traum des Jägers” ist die komplett sichere Safe-Zone von Bloodborne und unheimlich wichtig. Hier kannst du dein Blutecho gegen Items eintauschen, deine Items verkaufen, deine Skills erhöhen und deine Waffen verbessern. Items kaufst und verkaufst du im Becken gleich links, in dem sich die kleinen Kerle tummeln. Die Dame weiter rechts erhöht deine Skills. Im Haus auf dem Hügel kannst du an Werkbänken deine Waffen verbessern oder auf dein Lager zugreifen.


 

8. Rede mit allen NPCs!

Es gibt nicht all zu viele NPCs in Bloodborne. Spärlich verteilt findet man sie eher selten und kann sie auch mal übersehen. Aber wenn du einen findest: Rede mit ihm! Reize alle Dialogoptionen aus. Meist kommen die Figuren mit ihren Diensten erst dann um die Ecke, wenn sie eine Weile mit dir geredet haben. Außerdem erfährst du so weitere spannende Details über die Welt. Die überzeugenden Synchronsprecher tun ihr Übriges.


 

9. Es gibt keine Estus-Flakons mehr

Kenner der Serie sind mit den Esus-Tränken vertraut. Diese haben sich in Dark Souls an den Leuchtfeuern regeneriert und stellten die wichtigste Möglichkeit dar, sich zu heilen. In Bloodborne ist Schluss mit den gelben Flaschen: Stattdessen setzt From Software auf Blutphiolen, die sich nicht erneuern und stetig gefunden oder gekauft werden müssen.


 

10. Versuchen, Versuchen, Versuchen

Die Gegner in Bloodborne sind fies, sehr fies. Sie können dich mit ein, zwei Schlägen direkt ins Jenseits werfen. Und dann ist die Versuchung groß, den Controller stattdessen aus dem Fenster zu manövrieren. Genau dann ist es wichtig, nicht aufzugeben: Bloodborne lebt davon, es immer weiter zu versuchen. Entgegen jeder Frustration ist es sehr lohnenswert, die richtige Taktik zu finden und den Gegner zu besiegen – notfalls mit anderen Mitspielern. Jeder Sieg belohnt dich mit einem riesigen Erfolgsgefühl. Also die Grundregel für die Spiele aus dem Hause From Software: Nicht aufgeben!

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