René
Bis Ende März 2015 verkaufte Sony auf dem deutschen Markt seit Einführung ganze 1,6 Millionen PlayStation 4 Konsolen. Dies geht aus Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hervor. Sony Deutschland Chef Uwe Bassendowski bestätigte diese Zahlen im Interview mit dem Magazin Börse Online.
Microsoft konnte seit dem Start der Xbox One legendlich 378.000 Konsolen in Deutschland verkaufen und hinkt damit deutlich hinterher. Das liegt laut dem Sony Chef unter anderem daran, dass man sich von Anfang an klarer auf die Hardcoregamer konzertiert hat und preislich deutlich unter Microsoft’s Angebot lag.
Ein grundsätzlicher Wandel in der Firma wäre ebenfalls dafür verantwortlich:
„Wir haben mit dem Launch der PS4 eine regelrechte Kulturrevolution eingeleitet. Früher waren wir in Deutschland ein reiner Publisher und haben uns auf unsere eigenen Inhalte konzentriert. Heute fragen wir bei jedem Titel: Was ist das Potenzial des Spiels für die Plattform? Und zwar unabhängig davon, ob es sich um einen Titel von Sony handelt oder um ein Angebot eines Thirdparty-Herstellers. Wenn das Potenzial stimmt, greifen wir an. Wir haben im vergangenen Jahr mehrere Millionen Euro in Marketing-Kooperationen auch für externe Titel investiert. Wir sind inzwischen kein Hardware- und Software-Anbieter mehr, sondern eine Plattform-Managing-Gesellschaft. Das zahlt sich nun aus.“
Nintendo’s Absätze für das letzte Geschäftsjahr (01. April 2014 bis 31. März 2015) sind derzeit nicht bekannt.
Das denken wir:
1,5 Jahre nach Einführung der neuen Konsolen konnte sich Sony schon einen ordentlichen Vorsprung in der aktuellen Runde des Konsolenkriegs sichern. „Always On – Deal with it!“, Resolutiongate, Launchpreis: Microsoft musste in jüngster Vergangenheit ordentlich Kritik einstecken. Die aktuellen Preise für die Xbox One sprechen aber eine deutliche Sprache, man wird sich hier nicht so einfach geschlagen geben.
Quelle: Boerse Online
Ja, mit der Vita bin ich auch nie so richtig warm geworden.
Qualität setzt sich eben durch. 😉 Ich meine: Nichts gegen die Xbox 360, in technischer Hinsicht geben sich die beiden Geräte jetzt nicht so viel,aber die PS4 hat für mich im Vergleich die interessantere Games Library. Das Einzige, was Sony jetzt noch wirklich braucht, ist eine gute Maschine in der Handheld-Kategorie. Denn die Vita ist nie richtig bei den Massen von Gamern angekommen und kann nur kümmerliche Verkaufszahlen vorweisen – wahrscheinlich auch, weil die meisten Leute unterwegs eh auf ihren Smartphones mit App-Games rumdaddeln.