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Test ergibt: Steam Machines sind deutlich langsamer als Windows-PCs

Die Idee hinter den Steam Machines ist es, PC-Gaming ins Wohnzimmer zu bringen. Das Problem: Die Steam Machines scheinen leistungsschwächer als Windows-PCs zu sein.

Das ergeben zumindest Benchmark-Tests bei den Kollegen von arstechnica.com.

Im Test trat ein PC mit einem Pentium G3220 und einer Geforce GTX 660 gegen eine Steam Machine an. Das Ergebnis: Steam OS lieferte im Vergleich zu Windows 10 bei Spielen wie Metro: Last Light und Mittelerde: Mordors Schatten zwischen 21 und 58 Prozent weniger Leistung.

Und warum ist das so? Das liegt vor allem an Steam OS. Dieses Betriebssystem basiert auf Linux. Und Grafikkartentreiber und Spiele werden in der Regel für Windows optimiert. Somit bremst in diesem Fall quasi die Software die Hardware der Steam Machines aus.

Dieses Problem könnte behoben werden, wenn die Entwickler ihre Spiele für Steam OS optimieren. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob das in naher Zukunft passieren wird. Bis es soweit ist, laufen Games auf einem Windows-PC auf jeden Fall schneller.


Bildquelle: arstechnica.com

Das denken wir:
Schade eigentlich. Die Idee hinter den Steam Machines finde ich nach wie vor cool.

Ein Kommentar

Antworten
  1. Ich frage mich was die Spiele Hersteller davon haben, wenn sie ihr spiel nun auch noch an steam os anpassen müssen. Dadurch wird ja kein spiel mehr verkauft, da die meisten Leute eh schon Steam nutzen und sich die Spiele dann halt als Windows Version kaufen. Wenn die Steammachines mit Windows 10 als BigPicture laufen würden, wäre das meines erachtens wesentlich sinnvoller als Linux darunter zu packen.

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