Red Dead Redemption 2 sollte eigentlich im Herbst dieses Jahres erscheinen. Doch Rockstar Games kündigte bereits eine Verschiebung auf das Frühjahr 2018 an. Entgegen der offiziellen Begründung macht nun ein Gerücht die Runde: Ist Sony maßgeblich schuld an der Verschiebung des Western-Adventures?
Begründet wurde die Verschiebung damals mit Schwierigkeiten bei der Entwicklung. Immerhin entwickelt das Team zum ersten Mal ein neues Spiel von Grund auf für die aktuelle Konsolen-Generation. Dadurch wird einfach mehr Zeit benötigt um Red Dead Redemption fertig zu stellen. Zudem ist der Druck, den sich die Entwickler selber auferlegt haben, außerordentlich hoch. Schließlich möchte das Team auch die erwartete Qualität liefern.
Allerdings gibt es noch andere Faktoren für das Verschieben des Release-Termins, wie ein Gerücht der Website Blasting News nun behauptet. Demzufolge trägt Sony eine Mitschuld für das verspätete Erscheinen des Titels. Denn die Japaner stellen sich, wie auch bei Rocket League, gegen ein Cross-Play-Feature. Scheinbar möchte Rockstar Games das plattformübergreifende Spielen zwischen PlayStation 4- und Xbox One-Besitzern ermöglichen.
Also wird ein Teil der hinzugewonnenen Zeit dazu verwendet, Sony von einer Cross-Play-Möglichkeit zu überzeugen. Gelingt dies nicht, muss der Online-Modus von Red Dead Redemption 2 umprogrammiert werden. Das kostet uns nicht nur das Cross-Play-Feature, sondern auch die Entwickler einiges an Zeit.
Jedoch ist bei dieser Meldung Vorsicht geboten! Es handelt sich lediglich um ein Gerücht. Ob die Informationen der Wahrheit entsprechen, bleibt abzuwarten. Eine Quelle liefert Blasting News jedenfalls nicht.
Das denken wir:
Ich hoffe, dass es wirklich nur ein Gerücht ist. Erst Rocket League und jetzt Red Dead Redemption 2? Komm schon, Sony!