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Rust: Garry Newman äußert sich zu Rückerstattungen

Rust ist ein ziemlich erfolgreiches Survival-Onlinespiel der Facepunch Studios. Allerdings heißt das nicht, dass auch jeder Käufer mit dem Spiel zufrieden ist. Der Gründer der Facepunch Studios, Garry Newman, legte nun die Zahlen der Rückerstattungen über Steam offen – und das sind nicht wenig!

Seit einiger Zeit bietet Steam die Möglichkeit, gekaufte Spiele zurückzugeben. Natürlich gegen Erstattung des Kaufpreises. Allerdings verfällt diese Option bei mehr als zwei Stunden Spielzeit oder zwei Wochen nach Erwerb des Titels. Viele Spieler machen von diesem Mittel Gebrauch. Jedoch sprechen nur die wenigsten Studios über die Rückgabe-Zahlen der eigenen Titel. Doch Garry Newman hat sich nun dazu entschieden, genau dies zu tun.

Demnach erstattete das Studio bisher insgesamt 329.970 verkaufte Exemplare von Rust. Somit zahlte Facepunch Studios ungefähr 4,3 Millionen US-Dollar an enttäuschte Kunden zurück. Newman sieht diese Zahlen aber relativ gelassen. Immerhin entspricht das nur rund sechs Prozent aller verkauften Einheiten.

Zudem zeigt der Gründer des Studios sogar Verständnis für Spieler, die ihre Kopie wieder loswerden möchten. Immerhin ist Rust einfach kein Spiel für jedermann, so Garry Newman weiter. Abgesehen von der oft bemängelten Performance, führt der Titel häufig zu Frust. Dafür ist überwiegend die hohe Komplexität verantwortlich – jeder Fehler wird hart bestraft.

Im Grunde genommen ist Newman sogar zufrieden mit der Rückgabe-Möglichkeit für Spiele. Denn die sorgt, seiner Meinung nach, für mehr Spieler, die ihre Kopie von Rust letztendlich behalten. Schließlich wurden Spiele früher nur gekauft, wenn man vorher schon hundertprozentig von ihnen überzeugt war. Nun können auch neugierige Kunden einen Blick darauf werfen, ohne gleich tief in die Tasche greifen zu müssen. Dadurch erreichen die Entwickler noch mehr Kunden – von denen hoffentlich einige dabei bleiben.

Das denken wir:
Da wurde Facepunch Studios aber ordentlich zur Kasse gebeten!

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