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In Indien wurden PUBG-Spieler verhaftet, nur weil sie das Spiel gespielt haben

Die mobile Version des Battle-Royale-Spiels PlayerUnknown’s Battlegrounds wurde am 6. März im indischen Bundesstaat Gujarat verboten. Bisher wurden mindestens 16 Verhaftungen vorgenommen.

In der vergangenen Woche hat die Regierung von Gujarat, einem Staat mit über 60 Millionen Einwohnern, ein Verbot für PlayerUnknown’s Battlegrounds Mobile verhängt. Der Grund: Das Spiel würde angeblich zu süchtig machen.

Nach dem Verbot wurden in der Stadt Ahmedabad mehr als zehn Studenten verhaftet, weil sie PUBG Mobile gespielt hatten. In der vergangenen Woche wurden allein in der Stadt Rajkot weitere 16 Personen festgenommen, berichtet die BBC. “Unser Team hat diese Jugendlichen auf frischer Tat ertappt”, sagte der Polizeipräsident Rohit Raval nach Angaben des Indian Express nach den Festnahmen von drei Studenten. “Sie wurden festgenommen, nachdem sie dabei erwischt wurden, wie sie PUBG spielten”, so Rohit Raval von der örtlichen Polizei.

Natürlich sind in Indien viele Menschen vom Verbot verärgert. Hier ein paar Reaktionen aus dem Netz:

Das Spiel wurde am 6. März von Gujarats Polizeikommissar Manoj Agrawal verboten. Laut den örtlichen Behörden würde das Spiel – besonders Studenten – süchtig machen. Ein Minister in Goa, einem anderen Bundesstaat in Indien, nannte das Spiel “einen Dämon in jedem Haus”, berichtet die Hindustan Times. Fortnite, ein ähnliches Battle-Royale-Spiel, das auch in mobiler Form verfügbar ist, wurde bisher nicht verboten.

Was haltet ihr von diesem Verbot? Teilt uns eure Meinung in den Kommentare mit.

Das denken wir:
Das ist so absurd.

Quelle: cnet.com

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