PETA hat in Animal Crossing: New Horizons einen Protest gegen das Ingame-Museum gestartet.
Die Tierrechtsorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) hat einen interessanten Weg gefunden, um für die Rechte von Tieren zu demonstrieren. Und zwar trafen sich ein paar PETA-Mitglieder virtuell in Animal Crossing, um dort gegen das Ingame-Museum zu protestieren.
Der Grund: Im Spiel kann man Fische sammeln und diese im Museum in Aquarien einsperren. Im Video zur Aktion bekommen wir zu sehen, wie die PETA-Anhänger das Museum stürmen und die Freilassung der Fische fordern.
Ein virtueller Protest in Animal Crossing
Die Tieraktivisten laufen herum und schreien: “LEERT DIE AQUARIEN” und “FISCHE SIND FREUNDE”. Zum Protest heißt es: “Blathers [so der englische Name des Museumsbetreibers] ermutigt die Spieler, Fische aus ihren natürlichen Lebensräumen zu entfernen, damit er sie in winzige Aquarien einsperren kann”.
Hier das Video dazu:
A cultural reset 🦉🐟 #AnimalCrossingNewHorizons pic.twitter.com/2kfMnTUeRX
— PETA (@peta) May 19, 2020
Nun könnte man kritisieren, dass PETA selbst Fische gefangen und sie dem Museum angeboten hat. Schließlich musss man das Museum erst Freischalten und die gesammelten Gegenstände abgeben, um sie auszustellen, aber naja.
Übrigens: PETA veröffentlichte dazu noch einen Tweet mit einer ausführlichen Anleitung, wie man in Animal Crossing vegan werden kann. Der Leitfaden empfiehlt den Spielern, Aktivitäten wie das Ausgraben von Muscheln, das Fangen von Insekten und das Angeln zu vermeiden.
Now that you’re crying about PETA raiding islands to free the fish from Blathers, wait until you see what else we have to say about #AnimalCrossingNewHorizons 😱 #BlathersIsOverParty https://t.co/3eq0WIzAKd
— PETA (@peta) May 20, 2020
Was haltet ihr von dieser Aktion? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit.
Noch mehr News, Infos und Videos zum Spiel haben wir hier für euch.
Das denken wir:
Auf jeden Fall eine kreative Art, um auf sich aufmerksam zu machen.
Quelle: globalnews.ca