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Call of Duty kämpft jetzt gegen Rassisten

Infinity Ward hat angekündigt, in Call of Duty: Moderne Warfare, in Call of Duty Warzone und in allen zukünftigen Spielen des Studios rassistische Inhalte besser zu bekämpfen.

Seit des tragischen Todes des Afroamerikaners George Floyd protestieren in Amerika die Menschen für Gleichheit, Gerechtigkeit und gegen Rassismus und Gewalt. Mittlerweile habe sich auch zahlreiche Spielefirmen zu Wort gemeldet, um klar Stellung zu beziehen.

Beispielsweise haben die Call of Duty-Entwickler bei Infinity Ward Rassisten nun den Kampf angesagt. Auf Twitter wurden Pläne verraten, wie das Studio in Zukunft gegen rassistische Inhalte in seinen Spielen vorgehen wird.

“Wir wissen, dass wir mehr tun müssen

Im Statement dazu heißt es: “In unserem Spiel ist kein Platz für rassistische Inhalte. Dies ist eine Anstrengung, die wir seit dem Start unternommen haben und die wir besser machen müssen. Wir erlassen täglich Tausende von Verboten rassistischer und hassorientierter Namen. Aber wir wissen, dass wir mehr tun müssen – und das tun wir auch.”

Infinity Ward hat verraten, dass neue und zusätzliche Ressourcen zur Überwachung und Identifizierung rassistischer Inhalte bereitgestellt werden. Es wird auch neues Reporting-Systeme im Spiel geben, das dazu führen soll, dass mehr Inhalte gesperrt werden. Abgesehen davon werden auch Filter und größere Einschränkungen bei Namensänderungen versprochen.

Darüber hinaus werden derzeit Verbesserungen im Spiel evaluiert, um die Meldung von Verstößen zu vereinfachen. Es sollen auch häufiger dauerhaftere Verbote verhängt werden, um Wiederholungstaten zu vermeiden.

Abschließend heißt es: “Wir entschuldigen uns bei unseren Spielern. Das ist unser Engagement für euch, unsere Fans, danke.”

Hier der offizielle Tweet dazu:

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Das denken wir:
Das sind absolut sinnvolle Maßnahmen, die schon viel früher umgesetzt hätten werden sollen. Aber jetzt geschieht wenigstens etwas und das ist sehr gut.

Quelle: comicbook.com

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