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VR laut PlayStation-CEO in naher Zukunft kein wichtiger Bestandteil der interaktiven Unterhaltung

Jim Ryan, CEO von Sony PlayStation, hat sich kürzlich zur Zukunft der virtuellen Realität geäußert.

Spielt ihr gerne in VR? Ich persönlich verbringe kaum noch Zeit in der virtuellen Realität. Hauptsächlich, weil ich lieber auf dem Sofa zocke, ohne ein unbequemes VR-Headset zu tragen und Motion Sickness auch immer wieder das Spielerlebnis trübt. Und trotzdem: Gerade in den vergangenen Jahren machte die VR-Branche große Fortschritte. Mittlerweile kann man die virtuelle Welt zu einem einigermaßen akzeptablen Preis betreten, auch wenn es noch ein weiter Weg sein dürfte, bis die breite masse ein VR-Headset besitzt.

PlayStation-CEO Jim Ryan sieht das ähnlich. Gegenüber der Washington Post erklärte er, dass diese Technologie in naher Zukunft wohl keine sehr wichtige Rolle in der Entertainment-Branche spielen wird. Im selben Zug betonte er jedoch, dass Sony das Medium nicht aufgibt. Die Aussage könnte bedeuten, dass ein Update des PlayStation VR-Headsets von Sony noch Jahre auf sich warten lässt.

“Ich denke, wir sind mehr als ein paar Minuten von der Zukunft von VR entfernt”, sagte Ryan. “PlayStation glaubt an VR. Sony glaubt an VR, und wir glauben definitiv, dass VR irgendwann in der Zukunft eine bedeutende Komponente der interaktiven Unterhaltung darstellen wird. Wird es dieses Jahr sein? Nein. Wird es nächstes Jahr sein? Nein. Aber wird es irgendwann kommen? Wir glauben das.” Er merkt an, dass die kommende PlayStation 5, die am 12. November veröffentlicht wird, das alte PlayStation VR-Headset unterstützt. Dafür benötigt man jedoch einen speziellen Adapter.

Mit anderen Worten: Was die PS5 betrifft wird Sony offensichtlich keinen Fokus auf VR legen.

Teilt ihr die Meinung von Jim Ryan oder seht ihr das anders? Erzählt es uns in den Kommentaren.

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Das denken wir:
Man darf wirklich gespannt sein, wie sich die kommenden Jahre in Sachen VR weiterentwickeln. In den letzten Jahren hat die Branche auf jeden Fall große Fortschritte gemacht.

Quelle: theverge.com

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