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Capcom bestätigt, dass bei Ransomware-Angriff Spielerinformationen kompromittiert wurden

Capcom wurde kürzlich Opfer eines Ransomware-Angriffs, wodurch auch einige einige Spielerinformationen geklaut wurden.

Durch einen Ransomware-Angriff wurden bei Capcom zahlreiche Daten gestohlen. Der Angriff ereignete sich am 2. November und am 4. November veröffentlichte Capcom eine Pressemitteilung dazu.

In der Mitteilung heißt: “Derzeit gibt es keinen Hinweis darauf, dass Kundeninformationen verletzt wurden.” Mittlerweile erklärt Capcom jedoch, dass auch einige Spielerinformationen betroffen sind.

So wurden Namen, Geburtsdaten und E-Mail-Adressen von nordamerikanischen Capcom-Kunden kompromittiert, ebenso wie Namen, E-Mail-Adressen und Geschlechtsinformationen von Mitgliedern der nordamerikanischen Capcom-Esport-Website. Japanische Kundendienstdaten wie Namen, Adressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen wurden ebenfalls gestohlent.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Laut Capcom wurden keine Kreditkarteninformationen kompromittiert, da diese Daten von einem Drittanbieter verwaltet werden und nicht von Capcom selbst.

Der volle Umfang des Angriffs ist noch nicht bekannt

Im selben Zug wurde jedoch auch erklärt, dass der volle Umfang des Angriffs noch nicht bekannt ist. Daher besteht die Möglichkeit, dass weitere Kundeninformationen kompromittiert wurden.

Darüber hinaus sind auch Informationen zu aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter sowie deren Familienangehörige und Bewerber betroffen. Entwendet wurden unter anderem Namen, Telefonnummern, Fotos und mehr.

Der Angriff betrifft zudem “Verkaufsdaten, Geschäftspartnerinformationen, Verkaufsdokumente, Entwicklungsdokumente und mehr, einschließlich einiger Informationen zu kommenden Capcom-Titeln. Noch mehr Infos dazu findet ihr hier.

Laut Capcom ist die Gruppe Ragnar Locker für den Ransomware-Angriff verantwortlich.

Sollte es weitere Neuigkeiten dazu geben, dann lassen wir es euch wissen.

Das denken wir:
Das ist wirklich bitter. Aber zum Glück sind wenigstens keine Kreditkarteninformationen betroffen.

Quelle: pcgamesn.com

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