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Hideo Kojima verteilte Flyer von Metal Gear und kaufte es selbst

Hideo Kojima postete kürzlich auf Twitter ein paar interessante Geschichten aus den frühen Tagen seiner Entwicklerkarriere.

Heute haben wir mal wieder etwas für alle Fans von Hideo Kojima. Der Entwickler postete nämlich auf Twitter ein paar kurze Geschichten darüber, wie es war, als seine ersten Spiele veröffentlicht wurden.

So erklärte er, dass Metal Gear veröffentlicht wurde, als er 23 Jahre alt war. Für das Spiel gab es noch keine TV-Werbung und es wurde nicht in der Spielzeugabteilung verkauft, die gut besucht war, sondern man fand es in der Software-Abteilung eines Elektronikgeschäfts.

Metal Gear erschien damals für den MSX, ein von Sony hergestellter Heimcomputer, auf dem eine Version von Microsofts DOS ausgeführt wurde. Fünf Monate nachdem Metal Gear für den MSX veröffentlicht wurde, erschien das Spiel dann auch für das Nintendo Entertainment System.

“Trotzdem ging ich jeden Tag in den Laden, holte Flyer und verteilte sie an die Leute um mich herum. Ich habe mir auch selbst drei Kopien der Software gekauft”, so Hideo Kojima.

Hideo Kojima veröffentlichte noch eine weitere Geschichte, die sich sehr ähnlich anhört. Im Tweet heißt es: “Im Winter meines 25. Lebensjahres wurde mein zweites Spiel (ADV) veröffentlicht.”

Mit “ADV” ist Snatcher gemeint, Kojimas Science-Fiction-Spiel aus dem Jahr 1988. Da es kein NES-Titel war, gab es keine TV-Werbung und wie Metal Gear wurde es nicht in den damals gut besuchten Spielwarenläden verkauft, sondern in der PC-Softwareabteilung eines Elektronikgeschäfts.

Hideo Kojima weiter: “Trotzdem kam ich jeden Tag zur Verkaufsfläche und drehte die Lautstärke des PC-Monitors auf, auf dem im Laden eine Demo abgespielt wurde.”

Hideo Kojima versuchte also mit allen Mitteln, seine Spiele an den Mann zu bringen. Und wie man heute sieht, machte sich das Engagement des Entwicklers bezahlt.

Noch mehr News und Infos zu Hideo Kojima haben wir hier für euch.

Das denken wir:
Hideo Kojimas Spiele sind etwas ganz Besonderes und wir freuen uns schon sehr auf sein nächstes Werk.

Quelle: kotaku.com

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