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John Carmack kündigt bei Meta wegen “mangelnder Effizienz”

John Carmack hat bei Meta gekündigt und eine Stellungnahme veröffentlicht.

Der VR-Pionier John Carmack hat Meta verlassen hat und da kürzlich Teile seiner internen Stellungnahme an die Presse gelangt waren, veröffentlichte Carmack nun den ganzen Text.

Als Grund für seinen Weggang nennt er unter anderem mangelnde Effizienz und seine Machtlosigkeit, etwas daran zu ändern. “Wir haben eine absurde Menge an Angestellten und Ressourcen, aber wir sabotieren uns ständig selbst und vergeuden unsere Kräfte. Es gibt keine Möglichkeit, dies zu beschönigen: Ich glaube, unsere Organisation arbeitet nur halb so effektiv, wie ich es mir wünsche”, so Carmack.

“Es war ein Kampf für mich. Ich habe hier eine Stimme auf höchster Ebene, also sollte ich in der Lage sein, Dinge zu bewegen, aber ich bin offensichtlich nicht überzeugend genug.”

Er denkt aber auch, dass Meta Quest 2 ein gutes Produkt sei. Carmack dazu: “Quest 2 ist fast genau das, was ich von Anfang an sehen wollte – mobile Hardware, Tracking von innen nach außen, optionales PC-Streaming, 4k (ish)-Bildschirm, kostengünstig. Trotz all der Beschwerden, die ich über unsere Software habe, profitieren immer noch Millionen von Menschen davon. Wir haben ein gutes Produkt. Sie ist erfolgreich, und erfolgreiche Produkte machen die Welt zu einem besseren Ort.”

Im selben Zu erklärt er aber auch, dass “alles etwas schneller gehen und besser laufen können, wenn andere Entscheidungen getroffen worden wären”.

John Carmack war als externer Berater für Meta tätig. Zuvor war er an der Entwicklung der VR-Brillen Samsung Gear VR und Oculus Go beteiligt. Mittlerweile fokussiert sich der Entwickler hauptsächlich auf das Thema Künstlicher Intelligenz.

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Das denken wir:
Das ist wirklich schade. Mit Carmack verliert Meta einen sehr wichtigen Mann.

Quelle: mixed.de

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