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Hogwarts Legacy: Entwickler kauft es nicht – “das ist das Mindeste, was ich als Verbündeter tun kann”

Ein Entwickler von Hogwarts Legacy kauft das Spiel nicht, da er die Kritik an JK Rowling unterstützt.

Das Spiel Hogwarts Legacy ist mittlerweile erhältlich und steht in diesen Tagen vor allem in den Schlagzeilen, da JK Rowling immer wieder wegen kontroversen Aussagen zum Thema Transsexualität in der Kritik steht. Nun fragen sich viele Spieler, ob sie den Titel kaufen sollen. Ein Entwickler des Spiels tut das nicht und das verkündet er ganz öffentlich.

Die Rede ist von Parker Hartzler, der kürzlich einen Screenshot seines Namens im Abspann des Spiels getwittert hat. Dazu schreibt er: “Ich werde das Spiel nicht kaufen – das ist das Mindeste, was ich als Verbündeter tun kann”.

Er fügte hinzu: “Transmenschen verdienen es nicht, dass Menschen wie JKR wachsen und gedeihen – jede Munition auf der falschen Seite schadet einer Gesellschaft, die ich mir sonst für die Zukunft wünschen würde.”

Rowling gab kürzlich zu, dass sie immer noch Tantiemen von der Harry-Potter-IP erhält und ihr Geld verwendet hat, um an eine Frau zu spenden, die die LBGTQ-Wohltätigkeitsorganisation Stonewall verklagt.

Hier der entsprechende Tweet:

Hartzler hat auch ein paar Worte an die Leute gerichtet, die ihn einen Heuchler nannten, weil er überhaupt an dem Spiel gearbeitet hatte. “Wäre ich nicht zur Arbeit erschienen, wäre ich sofort gefeuert und bald obdachlos geworden”, erklärt er.

Er fährt fort: “Es war mein erster Job in der Branche und ich hatte keinen Einfluss darauf, welche Kunden das Studio gewinnen wollte. Wenn ich diese Art von Einfluss gehabt hätte oder irgendeine Form von Dienstalter besessen hätte, wäre ich ein Befürworter dafür gewesen, diesen Auftrag nicht anzunehmen”. Hartzler arbeitet für ein Unternehmen, an das die Entwicklungsarbeit für das Spiel ausgelagert war.

Was denkt ihr über die Thematik? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

Noch mehr News, Infos und Videos zu Hogwarts Legacy haben wir hier für euch.

Das denken wir:
Es ist wirklich traurig, dass Transphobie im Jahr 2023 noch immer ein Thema ist, das man diskutieren muss.

Quelle: thegamer.com

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