Shigeru Miyamoto verriet kürzlich in einem Interview, dass er noch nicht daran denkt, in Rente zu gehen.
Der Super-Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto feierte kürzlich seinen 71. Geburtstag und während viele in diesem Alter schon in Rente sind, denkt der Nintendo-Star anscheinend noch nicht mal an den Ruhestand.
So wurde er in einem Interview mit The Guardian gefragt, ob er jemals versucht sei, in den Ruhestand zu gehen, schließlich arbeitet er schon seit über vier Jahrzehnten bei Nintendo. Daraufhin antwortete Miyamoto: “Mehr noch als dass ich in den Ruhestand gehe, denke ich an den Tag, an dem ich umfalle. Heutzutage muss man über einen Zeitraum von fünf Jahren nachdenken, also denke ich darüber nach, an wen ich die Dinge weitergeben kann, falls etwas passieren sollte. Ich bin wirklich dankbar, dass in den Dingen, an denen ich gearbeitet habe, so viel Energie steckt. Das sind Dinge, die bereits in die Welt hinausgegangen sind … sie wurden von anderen kultiviert, andere Menschen haben sie aufgezogen und ihnen beim Wachsen geholfen, daher habe ich in diesem Sinne nicht mehr das Gefühl, dass ich sie zu sehr besitze.”
Abgesehen davon erklärt Miyamoto im Rahmen des Interviews, dass er sich heutzutage nicht mehr als Spieledesigner betrachte und es ihm darum gehe, “einzigartige Möglichkeiten für Nintendo zu finden”.
Was das betrifft, war Shigeru Miyamoto in den vergangenen Jahren ja bereits sehr aktiv, wenn man sich beispielsweise Super Nintendo World und “Der Super Mario Bros. Film” ansieht.
Es ist zwar wirklich schön zu hören, dass Shigeru Miyamoto noch nicht plant, in den Ruhestand zu gehen, aber verdient hätte er es sich auf jeden Fall.
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Das denken wir:
Hoffentlich bleibt uns Shigeru Miyamoto noch lange erhalten. So ein kreativer Kopf würde in der Branche sehr fehlen.
Quelle: theguardian.com via nintendoeverything.com