Kürzlich wurde bekannt, dass die Wii U stirbt, wenn man einen ganz bestimmten Fehler macht.
Besitzt ihr eine Wii U? Falls ja, dann solltet ihr einen Fehler unbedingt vermeiden, sonst riskiert ihr, dass eure Konsole stirbt.
Die Wii U kam erst im Jahr 2012 auf den Markt und obwohl das Gerät noch relativ jung ist – zumindest im Vergleich zu seinen Vorgängern NES und SNES – gehen mehr und mehr Konsolen kaputt. Der Grund: Der Speicher. Dieser kann beschädigt werden, wenn das Gerät länger nicht am Strom angeschlossen ist.
So schreibt der X-Nutzer “Retro Blast: “WiiUs sterben buchstäblich. Bevor du weiterliest Schließe sie gleich an! Lass sie nicht zu lange ohne Strom, sonst riskierst du, dass sie durch Speicherbeschädigung endgültig stirbt. Es ist mir passiert.”
Hier der Post dazu:
WiiUs are LITERALLY DYING. Before you read further, Plug it in right now! DON'T let it sit without power for too long or you risk it dying for good from memory corruption. It happened to mine.
— 🎃Retro Blast👻 (@RetroBlastUS) October 18, 2024
Posting this thread again for anyone who owns a WiiU and wants to keep it working 🧵 pic.twitter.com/9h8GqRzBeZ
Wer das nicht beachtet, der kann unter Umständen die Konsole nicht mehr starten. Das sieht dann so aus:
I booted up my WiiU and it showed me this same exact screen stating a system memory problem. This apparently is a known issue, and there are other similar codes (2155, etc) that essentially mean the same thing. I tried a trick using a raspberry pi pico, but it didn't save it… pic.twitter.com/Z7J2CAfPVk
— 🎃Retro Blast👻 (@RetroBlastUS) October 18, 2024
Besitzt ihr eine Wii U? Falls ja, hattet ihr dieses Problem schon mal? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Weitere News, Infos und Videos zum Thema “Nintendo” haben wir hier für euch.
Das denken wir:
Das ist gut zu wissen. Falls ihr eine Wii U besitzt, solltet ihr das unbedingt beachten.
Quelle: comicbook.com
Was für ein schlecht geschriebener Artikel. Man hat hier also eine tote Wii U und einen Besitzer, der zu wissen meint, wie man ihren Tod hätte verhindern können, aber keinen Beweis, dass das wirklich funktioniert, und keine Erklärung, wieso es das tut. Als wäre einfach ein Tweet zur Newsmeldung erhoben worden.
Auch kein Wort über weitere bereits Informationen zu diesem durchaus bekannten Problem. Wichtig zu erwähnen wäre zum Beispiel, dass sich diese Problematik gemeinhin auf NAND-Chips der Wii U beschränkt, die von der Firma SK Hynix hergestellt wurden. Wurde der Nutzer mal gefragt, welchen Chip er verbaut hatte? Die einzige Neuerung, von der ich lese, ist das fehlgeschlagene Reflashing des Chips per Raspberry Pi.
Alles in allem traurig, dass ich schon vorher wusste, worauf der Clickbait-Titel hinauslaufen würde, und trotzdem geklickt habe. Wird nie wieder vorkommen.