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LOVELOVE

“Love, Death & Robots” ist ein abgefahrener Serientrip voller Gewalt, Wahnsinn und Roboter

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Gestern ging mit “Love, Death & Robots” eine ziemlich verrückte Animationsserie auf Netflix an den Start, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet – wenn ihr kein Problem mit Sex, Blut und Robotern habt.

In “Love, Death & Robots” erwarten euch 18 abgeschlossene Folgen, die euch in 18 surreale Welten entführen, die Tim Miller (“Deadpool”) und David Fincher (“Fight Club”) zusammen mit verschiedensten Animationskünstlern erschaffen haben.

Jede Folge der Anthologie-Serie beeindruckt dabei mit einem ganz eigenen Animationsstil: Fotorealismus, Anime, Cartoon, 2D – da ist für jeden etwas dabei. Gepaart mit verrückten Geschichten, spannenden Charakteren, der grandiosen Fincher-Erzählweise und dem Humor von Miller, ergibt sich hier ein ganz besonderes Serienerlebnis, das man so schnell nicht wieder vergessen wird.

Beispiel gefällig? In der ersten Folge bekommt ihr zu sehen, wie eine vergewaltigte Frau an unterirdischen Biestkämpfen teilnimmt. Über Telepathie steuert sie ihren Alien-Begleiter, der seine Gegner (und ihre Peiniger) in Stücke reißt.

In der zweiten Folge erleben wir, wie drei Roboter-Kollegen nach dem Untergang der Menschheit einen Ausflug durch eine postapokalyptische Stadt machen, was wirklich äußerst amüsant ist.

In der nächsten Folge begleiten wir eine Frau, die Zeugin eines brutalen Mordes wird und daraufhin vor dem Mörder durch die Straßen einer surrealen Stadt flieht.

Ihr seht: Der Name “Love, Death & Robots” ist hier tatsächlich Programm. Das Duo Miller und Fincher hat eine großartige Serie geschaffen, die meiner Meinung nach schon jetzt Kult ist.

Wer sich das entgehen lässt, ist selber schuld.

Ach ja: Für Kinder ist die Serie – oh Wunder – übrigens nicht geeignet.

Das denken wir:
Diese Serie ist irre – in jeder Hinsicht. Hoffentlich wird eine zweite Staffel produziert.

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