in

LOVELOVE WÜTENDWÜTEND

EA offen für Kooperation mit dem Epic Game Store und die Rückkehr zu Steam

Kürzlich verkündete der Vizepräsident von EA, Mike Blank, in einem Interview mit Gamesindustry.biz die Rückker zur Spieleplattform Steam. Demnach ist es bereits seit kurzem möglich, EA-Spiele nicht nur bei der hauseigenen Plattform Origin, sondern auch bei Steam zu erwerben.

Dazu zählen Spiele wie Battlefield 5, Die Sims 4 und FIFA 20. Das kommende Star Wars Jedi: Fallen Order soll ebenfalls bei Steam zum Kauf angeboten werden. Auch das EA Access-Programm soll seinen Weg auf Valves Plattform finden – möglicherweise aber in abgeschwächter Form. So ist bis jetzt noch ungewiss, ob Third-Party Titel, wie zum Beispiel Batman Arkham Asylum oder Darksiders III, enthalten sein werden.

Allerdings sollen die Access-Vorteile der Trial-Versionen und des 10%-Rabatts auch auf Steam verfügbar sein. Preislich soll sich die Access-Mitgliedschaft bei Steam nicht von den anderen Plattformen unterscheiden. Derzeit arbeiten EA und Valve schon intensiv an der technischen Integration des Dienstes. Genauere Angaben kann Blank momentan jedoch nicht machen.

Er begründet diese Entscheidung unter anderem mit der steigenden Zahl der Distributionsplattformen. Seiner Meinung nach steht die gesamte Branche vor einem Punkt, an dem die Spieler sich nicht mehr für noch mehr verschiedene Plattformen registrieren wollen – wenn dieser Punkt nicht schon erreicht ist.

EA möchte diesem Trend mit der Rückkehr zu Steam entgegenwirken. Der Konzern möchte die Spieler dort erreichen, wo sie sind und sie wieder miteinander verbinden. Demnach wird es auch eine Art Cross-Play geben. Origin- und Steam-Nutzer sollen also auch miteinander spielen können – egal für welche Plattform sie sich entscheiden.

Zudem ist EA offen für weitere Kooperationen. Eine Zusammenarbeit mit dem Epic Games Store gibt es derzeit zwar nicht, Mike Blank möchte diese Option für die Zukunft aber auch nicht ausschließen.

Das denken wir:
Eine wirklich gute Entscheidung von EA. Die Nutzer verschiedener Plattformen wieder zu verbinden, ist ein Schritt in die richtige Richtung!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert